Am Donnerstag galoppierte Through Seven Seas nicht durch die sieben Meere, aber durch den Regen in Chantilly. Es war ihr erster Trainingsgalopp auf Turf, seit die Stute am letzten Wochenende aus Japan eingetroffen ist. Das Training wurde über Social Media mit großem Interesse verfolgt.
Trainer Tomohito Ozeki ist zuversichtlich, dass vielleicht genau er mit der Dream Journey–Tochter den heiß ersehnten ersten Sieg für Japan im Prix de l’Arc de Triomphe schaffen kann. Allerdings gab er zu, dass er doch etwas überrascht war, dass die Besitzer Carrot Farm genau dieses Pferd für den Arc ausgesucht haben.
Mittlerweile wächst das Selbstvertrauen in die Außenseiterin. Ist sie doch diejenige, die im zur Gruppe I zählenden Takarazuka Kinen am 25.Juni das beste Pferd der Welt, Equinox, fast geschlagen hätte. Am Ende war es nur ein Hals, der über Sieg und Niederlage über die 2200 Meter in Hanshin entschied. Wobei Through Seven Seas noch nicht einmal den besten Rennverlauf hatte.
Bevor Sie auf Equinox traf, war die Fünfjährige in 2023 zwei Mal am Start, beide Male siegte sie sehr sicher, darunter war auch ein Gruppe III-Erfolg. Christophe-Patrice Lemaire soll Through Seven Seas im Pariser Millionenrennen steuern.