Es ist soweit, der Pegasus World Cup steht vor der Tür. Am Samstag wird das 3-Millionen-Dollar-Rennen im Gulfstream Park gestartet.
Mit von der Partie auch ein in Europa bestens bekannter Reiter: Frankie Dettorie wird sich die Ehre geben. Doch nicht wie gewohnt, wenn der Italiener in Top-Rennen antritt, wird er sich dabei in den Sattel eines der Favoriten schwingen, sondern wird diesmal den längsten Außenseiter reiten.
Diesen schickt Trainerlegende D. Wayne Lukas von Arkansas nach Florida. Last Samurai heißt das Pferd, für das der 87-jährige eine 1200 Kilometer-Reise in Kauf nimmt. Lukas geht davon aus, dass der 5-jährige Sohn von Malibu Moon in Gulfstreams Top-Dirt-Rennen für ältere Pferde eine Rolle spielen kann und schickte ihn auf eine 1.200 Meilen lange Reise nach Südflorida.
„Er ist topfit. Wir haben ihn immer dann laufen lassen, wenn sich seine Bedingungen ergaben. Er ist in vielerlei Hinsicht ein talentiertes Pferd, vor allem sein Finish ist beeindruckend. Das jetzt ist eine gute Chance, in einem 3-Millionen-Dollar-Rennen dabei zu sein und vielleicht einen sehr gutes Preisgeld abzuräumen“, so der Coach gegenüber paulickreport.com. Für Lukas ist es der zweite Pegasus-Starter in seiner langen Karriere. Bravazo wurde 2019 Vierter.