Macht Appleby auch einen Haken hinter einen Hong Kong-Sieg?

Seit zwölf Jahren ist Charlie Appleby verantwortlicher Trainer bei Godolphin. Überall auf der Welt hat der Brite bereits Rennen gewonnen. Zehn Breeders’ Cup-Rennen in den Vereinigten Staaten, fünf englische Klassiker, darunter zwei Derbys, sowie den Melbourne Cup und den Sydney Cup und unzählige große Rennen in Europa und im Nahen Osten wurden schon zur Beute Applebys, doch ein Sieg in Hong Kong fehlt ihm noch in seiner Vita.

Um auch diesen „weißen Fleck“ zu beseitigen, glaubt er in Rebel’s Romance genau das richtige Pferd zu haben. Der auch in Deutschland auf Gruppe I-Ebene siegreiche Dubawi-Sohn gilt laut dem Longines World’s Best Racehorse Ranking als einer der besten Vollblüter der Welt. Am Sonntag startet er in Sha Tin im Standard Chartered Champions & Chater Cup (2400 m) der Gruppe I.

Bislang unternahm Appleby einen Versuch in Hong Kong. 2018 war sein Blue Point im Chairman’s Sprint Prize jedoch ohne Chance. „Der Grund für diese Niederlage war meine Unerfahrenheit mit den Rennen in Hong Kong“, gibt Appleby in einer Pressemittelung des Hong Kong Jockey Club (HKJC) zu.

„Wir achten jetzt mehr darauf, welche Art von Pferd man nach Hong Kong schicken muss und welches am besten zu dem Stil der dortigen Rennen passt“, so der Trainer weiter. Rebel’s Romance scheint diesen Anforderungen zu genügen. Am Sonntag wird man dann sehen, ob Appleby auch einen Haken hinter den Sieg in Hong Kong machen kann.

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