Jürgen H. Winters Wida siegt im Swiss Derby

Im schweizerischen Frauenfeld stand mit dem 43. Swiss Derby eines der wichtigsten Rennen des Nachbarlandes an und mit dem von Jan Korpas trainierten Erol und dem von Marcel Weiß vorbereiteten Wilmot hatte das Rennen sogar zwei deutsche Starter.

Unter Dastan Sabatbekov reichte es für den dreijährigen Hengst Erol zu einem ordentlichen vierten Platz. Unterwegs hatte man den Earl of Tinsdal-Sohn eher in hinteren Regionen gesehen, doch in der Zielgeraden konnte sich der vom Gestüt Helenenhof gezogene Hengst noch deutlich verbessern und landete letztlich auf dem vierten Rang. Stall Dipolis Wilmot kam am Ende auf den sechsten Platz. Dieser konnte sich aus hinteren Regionen eher nicht entscheidend verbessern und kam unter Fabien Lefebvre nur noch in das Mittelfeld.

Die Dreierwette hatte dann durchaus auch deutsche Elemente, auch wenn diese nicht mehr als minimal waren. Der Sieg ging nämlich an einen deutschen Besitzer. Jürgen H. Winters Haras de la Perelle zeichnete nämlich als Züchter und auch als Teilbesitzer des siegreichen Wida, der sich unter Ronan Thomas gegen De Florio und Yes Zara durchsetzen konnte, verantwortlich. Trainer des Zarak-Sohnes ist Philippe Decouz der, genauso wie SAS RACING D, als Mitbesitzer zeichnet. Für Wida war es der erste Sieg der Karriere, bisher konnte er bei drei Starts in Frankreich die Sieglosenklasse nicht verlassen.

Platz zwei ging an den von Claudia Erni trainierten De Florio, welcher von dem aus England angereisten Robert Havlin gesteuert wurde. Platz drei ging an die von Carina Fey vorbereitete Yes Zara. Die Stute, welche erst vor diesem Rennen in ihren Stall kam, erreichte unter Eddy Hardouin den dritten Platz.

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