Grand Prix de Paris-Sieger Leffard auf Arc-Kurs

Er war am Sonntag der Überraschungssieger im Grand Prix de Paris. Der im Besitz von Gerard Augustin-Normand stehende Leffard sorgte für den dritten Erfolg seines Trainers Jean-Claude Rouget in dem Gruppe I-Rennen in Longchamp, das als „heimliches französisches Derby“ gilt.Le

Rouget, der aufgrund einer Krebserkrankung lange nicht auf den Pariser Bahnen zu sehen war, hatte bereits 1994 mit Millkom, und 2010 mit Behkabad den Sieger in dem bedeutenden Dreijährigenrennen über 2400 Meter gestellt.

Nun soll der dreijährige Le Havre-Sohn auch für den dritten Sieg seines Betreuers im Prix de l’Arc de Triomphe sorgen, in dem Rouget 2020 mit Sottsass, und 2023 mit Ace Impact bereits den Sieger stellte. Denn das Ziel „Arc“, und somit die logische Vorbereitung über einen Start im Prix Niel, nannte man zu Wochenbeginn im Lager des Hengstes als Plan für die nächsten Starts.

„Wenn man auf seine Abstammung schaut, dann war es klar, dass er auf 2400 Meter besser sein muss. Die ersten Beiden des Rennens waren fünfeinhalb Längen vor dem Pferd, das im Epsom Derby fünf Längen vom Sieger geschlagen war. Man darf gespannt sein, was der Handicapper ihm für eine Marke gibt, denn theoretisch müsste er eine ähnliche Marke wie Lambourn bekommen“, wird der ehemalige Trainer John Hammond, der als Berater für Leffards Besitzer Gerard Augustin-Normand tätig ist, in der Racing Post zitiert.

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