Feed The Flame direkt wieder in Siegerlaune

Mit zwei Siegen und ungeschlagen ging Trainer Pascal Bary mit seinem Feed The Flame in den Prix du Jockey Club. Doch über die 2100 Meter Distanz im Derby kam der kapitale Speed des Kingman-Sohnes nicht so richtig zum Tragen. Hinter dem Sieger Ace Impact kam er nur auf den vierten Platz.

Das war am Freitagabend in ParisLongchamp ganz anders. Im Grand Prix de Paris, einer Gruppe I-Prüfung über 2400 Meter, sprang Feed The Flame deutlich hinter den Pferden ab und hielt sich unter Cristian Demuro lange auf dem letzten Platz auf. In die Gerade hinein hatte der Hengst aus dem Besitz von Jean-Louis Bouchard lange keinen Platz und Demuro musste gleich mehrmals mit seinem Partner die Spur wechseln. Erst ungefähr 300 Meter vor dem Ziel fanden die beiden auf freie Bahn, doch es noch war mehr als genug Zeit für den eklatanten Speed von Feed The Flame und die beiden kamen als 3,6:1-Mitfavoriten zum Zuge. Am Morgen war Feed The Flame noch zu deutlich höheren Kursen zu haben.

Platz zwei ging, wie schon im Irish Derby, an Adelaide River aus dem Stall von Joseph O’Brien, der von Ryan Moore schon beinahe in Sicherheit geglaubt wurde. Die Favoritin Soul Sister kam dahinter auf den dritten Platz, auch sie hatte in der Geraden kein ungestörtes Rennen, kam aber noch deutlich früher als der Sieger frei. Auch in der Niederlage fiel der Epsom Oaks-Siegerin aus dem Stall von John & Thady Gosden kein Zacken aus der Krone. Hier saß Kieran Shoemark im Sattel.

Nach dem Erfolg mit Zambezi Sun im Jahr 2007 war es für Trainer Pascal Bary der zweite Sieg in der Traditionsprüfung am französischen Nationalfeiertag. Auch Cristian Demuro konnte sich zum zweiten Mal in die Siegerliste des Rennens eintragen. Er konnte im Jahr 2016 das Rennen mit Mont Ormel gewinnen.

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