Favorit sorgt bei Classic-Sieg für zwei Debüts

Der Breeders Cup Classic (Gr.I/6.000.000 USD) bleibt eine erfolgreiche Prüfung für die mitfavorisierten Pferde. 

In diesem Jahr ging zwar keine solch großen Kaliber wie zuletzt Gun Runner, Arrogate oder auch American Pharaoh an den Start des Breeders Cup Classic über 2000 Meter, dennoch war es am Ende erneut der kürzeste Kandidat am Wettmarkt der für strahlende Gesichter sorgte. Das Hauptrennen des Wochenende, wie immer über Dirt ausgetragen, ging in diesem Jahr in zum ersten Mal in das Quartier von John Saddler. Sein Schützling Accelerate sorgte als 37:10-Favorit gleichzeitig auch für den ersten Sieg von Jockey Joel Rosario im Classic.

Aus europäischer Sicht, drei Starter waren in diesem Jahr über den großen Teich gereist, konnte man ein gemischtes Fazit ziehen. Saeed bin Suroors Thunder Snow zeigte als Dritter eine ansprechende Leistung. Von Christoph Soumiilion geritten wirkte der Dubai World Cup-Sieger kurzzeitig sogar gefährlicher. Mendelssohn (Aidan O’Brien/Ryan Moore) wurde Fünfter. Enttäuschend lief es bei Roaring Lion. Als langer Außenseiter gestartet merkte man dem dreijährigen Kitten’s Joy-Sohn an, dass er sich auf Turf wohl einfach wohler fühlt. In dem extrem schnell angegangen Rennen hielt er zunächst mit, musste dann allerding schon im Schlussbogen abreißen lassen und endete weit im geschlagenen Feld. 

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