Europäer dominieren Dubai Gold Cup bei Tower of London-Sieg

Drittes Rennen am Dubai World Cup-Tag in Meydan war der Dubai Gold Cup, über 3200 Meter führend, und mit einer Million US-Dollar dotiert. Mit 15 Startern (Eldar Eldarov musste am Start zurückgezogen werden) gab es ein kopfstarkes Feld, der Favorit kam in Form von Aidan O’Briens Tower of London (Ryan Moore) aus Irland. O’Brien hatte bereits im vergangenen Jahr mit Broome den Sieger in diesem Rennen gestellt.

Und nach einem Klasseritt seines Jockeys wurde die 3,2:1-Chance der Favoritenrolle auch vollauf gerecht. Unterwegs war lange nichts von dem vierjährigen Galileo-Sohn zu sehen, doch in der Zielgeraden drehte er riesig auf, ging 150 Meter vor dem Ziel nach vorne, und siegte leicht gegen den französischen Gast Al Nayyir (Georges Doleuze/Christophe Soumillon), hinter dem Godolphins Trawlerman (John & Thady Gosden/Kieran Shoemark), der vor Erreichen der Zielgeraden an die Spitze gezogen war, Platz drei belegte. Vierter wurde mit Siskany ein weiteres Godolphin-Pferd, sodass die Europäer die erste vier Pferde stellten.

“Wir hatten eine starke Performance erwartet. Er hatte sich ja schon bei seinem Sieg in Riad deutlich verbessert gezeigt. Er ist ein hochklassiges Pferd. Er ist nicht unbedingt ein Supersteher, also der Ascot Gold Cup könnte für ihn zu weit sein. Ich sehe ihn eher auf anderthalb bis zwei Meilen. Er könnte zum Coronation Cup oder auch zu den King George Stakes auflaufen. Allerdings braucht er abgetrockneten Boden. Danach werden wir uns in den Planungen richten müssen”, so Trainer Aidan O’Brien nach dem Rennen.

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