Englische Guineas oder ein anderer Weg?

In England stehen die ersten Klassiker der Saison kurz bevor. Am 4. Mai werden die Qipco 2000 Guineas ausgetragen und einen Tag später die Qipco 1000 Guineas, das Pendant für die Stuten.

Nach seinem Sieg im Gruppe III Prix de Fontainebleau und dem Ausfall von Too Darn Hot wird der von Andre Fabre trainierte Persian King neben Aidan O’Briens Ten Sovereigns im Wettmarkt hochgehandelt. Doch Fabre scheint weiterhin an seinem Plan festzuhalten, den Kingman-Sohn lieber in Frankreich zu lassen und dort in der Emirates Poule d’Essai des Poulains (Gruppe I, 12. Mai), den französischen 2000 Guineas anzutreten. Einzige Chance für eine Änderung dieses Plans, ist laut Fabre sintflutartiger Regen, dann könnte es doch nach Newmarket gehen. Die Wetterfrösche sagen allerdings kaum Regen für Paris voraus.

Bei den Stuten ist Pretty Pollyanna laut Trainer Michael Bell immer noch auf Kurs für die 1000 Guineas. Die Gruppe I-Siegerin sollte eigentlich in den Gruppe III Nell Gwyn Stakes antreten, doch blieb die Oasis Dream-Tochter im Stall. Die Frage ist allerdings, ob man die klassische Route wählt, oder auf Sprintdistanzen zurückgeht. Ein Start während Royal Ascot im Gruppe I Commonwealth Cup wird ebenfalls in Betracht gezogen.

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