Morgen in Mannheim: Kann Pecheur die 100 Prozent-Quote halten?

Es war der perfekte Start in die neue Karriere. In der vergangenen Woche sattelte Neu-Trainer Maxim Pecheur mit dem Röttgener Anspruch seinen ersten Starter in einem Maidenrennen für den klassischen Jahrgang, und unter Martin Seidl setzte sich dieser Start-Ziel in gutem Stil durch.

Nun ist natürlich die Frage: Kann auch der zweite Pecheur-Starter gewinnen? Am morgigen Samstag wird Pecheur das zweite Mal im Rennen als Trainer aktiv sein. Dann in Mannheim-Seckenheim. Auf der Waldrennbahn im Badischen konnte Pecheur insgesamt 24 Rennen gewinnen. Mit Klüngel gelang ihm hier im Jahr 2018 sogar ein Sieg in einem Listenrennen.

An den Start gehen wird im letzten der sieben Rennen die Röttgenerin Naila. Ausgesucht hat man für die nun Vierjährige ein kleines Altersgewichtsrennen über 2500 Meter. Dabei wird Pecheur „seinem“ Reiter Jozef Bojko eine relativ genaue Order geben können, denn schließlich ritt Pecheur jene Naila bereits im Rennen.

Am 16. Juni des vergangenen Jahres steuerte Pecheur die damals noch von Markus Klug vorbereitete Adlerflug-Tochter im Großer Preis von Gottfried Schultz – Diana Trial in Düsseldorf auf einen fünften Platz. Als Siegerin dieses Listenrennens ging die Stall- und Trainingsgefährtin Empore hervor.

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