Imperial Emperor empfiehlt sich für World Cup – Nations Pride beweist Klasse

Obwohl der von Bhupat Seemar trainierte Imperial Emperor unter Tadhg O’Shea aus der ungünstigen Startbox 15 im zur Gruppe II gehörenden Al Maktoum Classic antreten musste, wurde er bei den Wettern stark nachgefragt. Letztlich ging der Favorit nämlich mit einer Quote von 2,37:1 auf die Reise.

Genau dieser Favoritenbürde wurde der Dubawi-Sohn auch gerecht. Trotz dessen, dass Imperial Emperor im Schlussbogen weite Wege gehen musste und er insgesamt einen aufwendigen Rennverlauf hatte, deklassierte er die Gegnerschaft. Mit vielen Längen Vorsprung gewann er die 2000 Meter-Prüfung und brachte sich somit nachhaltig für den Dubai World Cup ins Gespräch. Dabei wird der Reiter vor eine schwere Frage gestellt, denn O’Shea ist auch der Partner von Trainingsgefährte Laurel River, der den World Cup im vergangenen Jahr gewann.

Komplettiert wurde das gute Ergebnis für Trainer Seemar durch Artorrius, der unter Patrick Cosgrave spät noch auf den zweiten Platz kam, als das Duo den lange führenden Global Hit mit der koreanischen Reiterin Hyesun Kim auf der Linie abfing.

Ebenfalls deutlich zurück kam der als längster Außenseiter angetretene First Constitution unter Royston French auf den fünften Platz. Der siebenjährige Wallach steht im Besitz des Adelresorts und wird von Okbah Aashour trainiert.

Seine auf jeden Fall vorhandene Klasse bewies Godolphins Nations Pride in den zur Gruppe II zählenden Singspiel Stakes. Der Schützling von Trainer Charlie Appleby gewann unter Stalljockey William Buick als 3,5:1-Chance. Das überraschte ein wenig, denn ein anderes von Appleby trainiertes Pferd, geritten von Mickael Barzalona stand am Toto 1,9:1. Allerdings hatte sich die Wahl von Buick als richtig herausgestellt. Eine gute Leistung rief erneut der Ex-Deutsche Sean ab. Der ehemals von Karoly Kerekes trainierte Excelebration-Sohn wurde unter Saffie Osborne Vierter.

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