Gleich zwei Hiobsbotschaften gibt es derzeit in Sachen Saudi Cup. Sowohl Breeders‘ Cup Classic-Sieger 2024, Sierra Leone, als auch der frischgebackene Pegasus World Cup-Sieger White Abarrio werden dem mit 20 Millionen US-Dollar dotierten Gruppe I-Rennen fern bleiben.
Sierra Leone erholt sich immer noch von einem Abszess und kann derzeit nicht ernsthaft trainieren. Der Gun Runner-Sohn wird nicht nur den Saudi Cup Ende Februar verpassen, sondern auch den Dubai World Cup Anfang April.
Als erstes Rennen 2025 hat Trainer Chad Brown für den Vierjährigen nun das Grade II Oaklawn Handicap, das am 19. April ausgetragen wird, vorgesehen.
White Abarrio dagegen hat keine gesundheitlichen Probleme, für den Race Day Sohn ist eine Kampagne in den USA vorgesehen. Der Dubai World Cup war ohnehin nie wirklich im Gespräch gewesen. Der Saudi Cup dagegen schon, da White Abarrio anteilig dem saudischen Prinzen Faisal bin Khaled bin Abdulaziz Al-Saud gehört.
Nun heißt es aber im besten Interesse des Pferdes, werde auf Reisestrapazen verzichtet. Der Schimmel wird sein nächstes Rennen im Gulfstream Park absolvieren und am 29. März die Grade III Ghostzapper Stakes ansteuern. Diese sollen als Vorbereitungsrennen für das Grade I Metropolitan Handicap in Saratoga dienen, das am 7. Juni gelaufen wird.
Weitere Ziele für White Abarrio könnten die Grade I Whitney Stakes, die Grade I California Crown und der Grade I Breeders‘ Cup Classic sein, den der Sechsjährige bereits 2023 gewinnen konnte.