Trio aus dem Ausland: Wer behält seine „weiße München-Weste“?

Blickt man bis zum 1. Januar 2023 zurück, gibt es am Sonntag genau drei Aktive, die den Rennplatz München-Riem, wenn sie denn alle drei live Ort sind, am Abend mit einer weißen Weste verlassen können.

Möglich ist es, dass zwei das am Ende gemeinsam tun, denn das Trainer/Jockey-Gespann Charlie Appleby und William Buick gehen den Grossen Allianz Preis von Bayern mit dem Godolphin-Starter Ancient Wisdom bekanntlich gemeinsam an.

Ein Alleinstellungsmerkmal in (knapp) den letzten zwei Jahren wird Andre Fabre haben, wenn der von ihm in Frankreich betreute Marquisat im gleichen Rennen nach 2400 Metern den Ziepfosten als erstes passiert.

Der Star-Coach schnappte sich den deutschen Gruppe I-Schlusspunkt auch im vergangenen Jahr, damals war der später auch noch in Hong Kong erfolgreiche Junko sein Vertreter. Für Appleby und Buick wäre der Triumph im Bayern-Grand Prix im genannten Zeitraum ebenfalls der zweite auf Top-Parkett. Beide dominierten vor einem Jahr mit Nations Pride den Grossen Dallmayr-Preis. Damals übrigens gegen die diesjährige deutsche Japan Cup-Hoffnung Fantastic Moon.

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