Boden, Distanz, Jockey – Alles passt für Quarantini

„Den Boden kann sie, nur der Weg könnte ihr ein bisschen weit werden. Aber das macht der Jockey wieder wett“, so die Einschätzung von Trainer Fabian Xaver Weißmeier seiner Starterin Quarantini (3,4:1) im als Ausgleich III gelaufenen reis der Rüdebusch Baustoffe u. Transporte, Braunschweig und vom Wolfenbütteler Schaufenster vor dem Rennen.

Und er sollte Recht behalten. Zumindest konnte keine seiner Aussagen revidiert werden, nachdem die für Cst Racing betreute fünfjährige Belardo-Tochter das 2800 Meter-Rennen leicht und locker gewonnen hatte.

Siegreiter Bauyrzhan Murzabayev hatte offenbar im Vorfeld gut zugehört, denn zunächst hielt sich der Kasache aus allen Positionskämpfen heraus, brachte seine Partnerin erst spät in der Geraden ins Geschehen. Immer händevoll gehend war die Sache dann aber schnell geklärt. Die Weißmeier-Stute war am Ende eine ganz leichte Siegerin.

Damit hatte ihr Trainer dann aber doch nicht gerechnet. „Sie hat in schöner Manier gewonnen, dass es aber so leicht geht, hatte ich vorher nicht gedacht. Wir sind schon seit gestern da, haben noch ein bisschen auf der Bahn trainiert. Sie hat am Berg auch nicht gebremst, was hier immer ein gutes Zeichen ist“, so „FX“ in der Analyse. Gute Rennen, wenn auch ohne Chance auf den Sieg, liefen hinter der Siegerin Sky Emperor (Roland Dzubasz) und Jacksun (Michael Figge).

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