Doppelsiege im Derby: Liberty Racing in illustrer Runde

Immer mal wieder kommen neue Facetten des Derbysieges von Palladium zum Vorschein. Es ist die Faszination eines Rennens und seiner Sieger, die diese an die Oberfläche spült.

Am Sonntag hatte Lars-Wilhelm Baumgarten von einem Wunder gesprochen, dass man mit Liberty Racing nun zweimal hintereinander den Derbysieger stellte.

Harald Siemen ordnet das in seinem Blog mit einem anderen, durchaus vergleichbaren Wort ein: „Doch ist es wohl eher ein Märchen, dass diese Besitzergemeinschaft ein Jahr nach Fantastic Moon nun schon zum zweiten Mal ihr mit blauem Band und Eichenlaubkranz, den Insignien eines Derbysiegers, geschmücktes Pferd vom Geläuf in Hamburg-Horn abholten durften.“

Das eine derart große Besitzergemeinschaft das Derby gewinnt, war 2023 schon ein Novum. Was ist also dann erst der Doppelsieg? Siemen: „Solch historische Doppelsiege waren in der 155 Jahre alten Geschichte des Deutschen Derbys bisher ausschließlich den großen Gestüten Röttgen, Ittlingen, Fährhof, Schlenderhan, Erlenhof, Graditz und Waldfried sowie dem Freiherrn von Münchhausen und dem Grafen Johannes Renard vorbehalten gewesen.“

Und nun also Liberty Racing in illustrer Runde.

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