Mansour wird Vierter im „d’Harcourt“ und lässt Gruppe I-Sieger hinter sich

Für das Saisondebüt von Mansour hatte sich dessen Team mit dem Prix d’Harcourt (130.000 Euro) der Gruppe II über 2000 Meter, der am Sonntag in ParisLongchamp anstand, eine ambitionierte und schwierige Aufgabe herausgesucht. Eine Aufgabe, die der Tai Chi-Sohn aus der Zucht und dem Besitz von Angelika Muntwyler am Nachmittag auch nur als Außenseiter in Angriff nahm.

Zwar war der Schützling von Pavel Vovcenko am Ende ohne bessere Möglichkeiten, doch als Vierter blamierte er sich keineswegs. Unter Marie Velon brachte der Gruppesieger das Feld in den Einlauf und war auch hier noch länger in vorderer Linie auszumachen. Letztlich musste er dann aber noch Zarakem (9,8, Jerome Reynier/Maxime Guyon), Horizon Dore (Patrice Cottier/Marvin Grandin) und Birr Castle (Andre Fabre/Mickael Barzalona), die in dieser Reihenfolge die ersten drei Plätze belegten, ziehen lassen. Mit einer durchaus kämpferisch starken Leistung hielt Mansour aber den letztjährigen Grand Prix de Paris (Gr. I)-Sieger Feed The Flame (Pascal Bary/Cristian Demuro) auf Abstand. Dieser musste sich 2023 im Prix Niel Fantastic Moon geschlagen geben und wurde dann Achter im Prix de l’Arc de Triomphe.

Für diesen vierten Platz erhielt Mansour, der mit sieben Jahren das älteste Pferd im „d’Harcourt“ war, ein Preisgeld von 9.100 Euro.

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