37,3:1 – Alucinda mit Scheuklappen wie verwandelt

Das sechste Rennen am Samstag in Krefeld, der Ausgleich IV über 1400 Meter, war das Rennen mit der Viererwette. Zehn Pferde kamen an den Start, recht klar favorisiert war der von Rene Jansen trainierte niederländische Gast Ready to Rumble.

Dieser führte bis weit in die Zielgerade hinein unter Senan Macredmond auch mit großem Vorsprung. Doch für den Sieg reichte es nicht, weil seine einzige Verfolgerin, die 37,3:1-Außenseiterin Alucinda unter Lillie-Marie Engels an der Innenseite mit guten Reserven noch leicht an ihm vorbei kam. Der für den Sieg chancenlose Rest wurde von Emjaytwentythree (Mareike Beer/Michael Cadeddu) angeführt, hinter dem Bode (Romy van der Meulen/Patrick Gibson) die Viererwette komplettierte.

Die Siegerin Alucinda, die von Andreas Biedermann trainiert wird, war nach Form kaum zu empfehlen, doch trat die vierjährige Elvstroem-Tochter erstmals mit Scheuklappen an. „Ich hab sie in den letzten beiden Rennen auch schon geritten. Sie hatte in Bad Harzburg ja gewonnen, wo der Boden etwas weicher war. Bei den letzten beiden Starts war der Boden fester, mir wurde aber von Trainer und Besitzer schon gesagt, dass sie den weichen Boden lieber mag. Ich glaube, die Scheuklappen haben ihr auch geholfen. Heute hat sie gezegt, das noch etwas in ihr steckt“, so Siegreiterin Lillie-Marie Engels nach dem Rennen. Die Viererwette zahlte 1637,5:1.

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