Dr. Andreas Jacobs: „Eine Art Wiederbelebung“

Die Stiftung Gestüt Fährhof zählt seit Jahrzehnten zu den erfolgreichsten Adressen im deutschen Rennsport. Die Zucht ist international hoch angesehen, nicht zuletzt auch durch das britische Newsells Park Stud, lange eine Fährhofer Dependance, die man 2021 jedoch verkaufte.

Doch das vergangene Jahr war auch für das Gestüt Fährhof und seinen Besitzer Dr. Andreas Jacobs noch einmal ganz besonders, wie Jacobs in der Racing Post berichtet. Grund dafür: Die aus Fährhofer Zucht stammenden Klasse-Zweijährigen Quantanamera und Habana. Die eine lief für Besitzer Jürgen Sartori hochüberlegen zum Sieg in der „Winterkönigin“, die andere imponierte in den Farben ihres Züchters im Zukunftsrennen.

„Es ist schön, die beiden besten zweijährigen Stuten des Landes gezüchtet zu haben, das haben wir seit vielen Jahren nicht mehr geschafft. Wir waren jedes Jahr sehr gute Züchter von Hengsten, aber wir waren keine großartigen Züchter von Stuten. Das hat mein vergangenes Jahr ausgemacht“, sagt Jacobs.

Gegenüber der Racing Post kommt Jacobs auch auf die Zeit der Corona-Pandemie zu sprechen. „Ich persönlich war während dieser Zeit mehr im Gestüt, weil wir nicht um die Welt reisen konnten. Ich habe mir ein neues Reitpferd gekauft. Beides hat mir sehr, sehr viel Spaß gemacht, viel intensiver als vorher. Es war eine Art Wiederbelebung meines Gestüts- und Züchterlebens.“

 

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