Sharjah wie Istabraq und Hurricane Fly

Letztes Gruppe I-Rennen des Christmas Festivals von Leopardstown war am Mittwoch das Matheson Hurdle, eine mit 150.000 Euro dotierte Hürden-Prüfung über zwei Meilen. Als deutlicher Favorit auf den Sieg in diesem Highlight galt der von Willie Mullins für Susanna Ricci trainierte Sharjah, denn der achtjährige Foctor Dino-Sohn hatte dieses Rennen schon in den letzten drei Jahren gewinnen können. Mit einem weiteren Sieg hätte er es den unvergessenen Istabraq und Hurricane Fly nachgemacht, die diese Prüfung jeweils viermal gewannen.

1,8:1 stand Sharjah, der von Patrick Mullins geritten wurde, als das Rennen gestartet wurde. Unterwegs wartete der Sohn von Trainer Willie Mullins, mit dem Favoriten lange. Und vor dem letzten Sprung, etwa 600 Meter vor dem Ziel, sah es gar nicht einmal so gut für den Favoriten aus, der an vierter Stelle lag.

An die Spitze war zu diesem Zeitpunkt Gordon Elliotts Zanahiyr gezogen, und für die 6,0:1-Chance sah es unter Jack Kennedy auch zunächst gut aus. Doch mit zunehmender Distanz kam im Verlauf der Zielgeraden Sharjah immer besser ins Rollen und an Zanahiyr heran. Dieser gab sich jedoch nicht kampflos geschlagen, und es entwickelte sich ein toller Fight, aus dem am Ende aber Sharjah als Sieger hervorging. Einen Hals-Vorteil hatte der Favorit im Ziel auf den Zweitplatzierten. Platz drei ging knapp fünf Längen zurück zurück an Saint Roi (Rachael Blackmore), einen Trainingsgefährten des Siegers.,

 

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