Schon zwei Trainer und Jockey-Doppel

Für Yasmin Almenräder, die mit einem starken Aufgebot nach München gereist war, fängt der Renntag in Riem richtig gut an, denn nach dem Sieg mit Quelinda im zweiten Rennen des Tages konnte die Mülheimer Trainerin nach dem vierten Rennen des Tages bereits ihre zweite Siegerin im Absattelring begrüßen.

Das war die als 2,0:1-Favoritin in das Stutenrennen für die Dreijährigen über 1600 Meter gegangene Viadena, die sich unter Adrie de Vries, für den es ebenfalls der zweite Tagestreffer war, in einem Mülheimer Finish gegen die von Jean-Pierre Carvalho trainierte Key West durchsetzte. Platz drei ging an die Außenseiterin Schönheit, während deren hocheingeschätzte Stallgefährtin Coco Contes nur den vierten Platz belegte. (zum Video)

„Wenn sie zu früh vorne ist, guckt sie immer ein bißchen, ich glaube schon, dass sie eine bessere Stute ist“, sagte Yasmin Almenräder nach dem Rennen über die aus der Zucht des Gestüts Erftmühle stammende Adlerflug-Tochter, die Nennungen für die German 1.000 Guineas (zum Langzeitmarkt) und den Henkel-Preis der Diana (zum Langzeitmarkt) hat.

Im Ausgleich III über 2000 Meter gab es dann den zweiten Tagestreffer für die Kombination Roland Dzubasz/Michal Abik, als der im Besitz des German Racing Clubs stehende Wallach Zampano (5,6:1) sich nach einer Kampfpartie gegen den von Michael Figge trainierten Lokalmatadoren Gallardo durchsetzte. Dahinter war der von Karoly Kerekes trainierte Dreijährige Queen’s Harry bei seinem Handicapdebüt Dritter. Das Rennen war ein bißchen kompliziert für mich, weil ich unterwegs keinen guten Platz hatte, ane res hat trotzdem geklappt“, so Michal Abik nach dem Rennen. (zum Video)

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