Nur Hellomoto hält Zenith in Schach

Nur einige Meter mehr hätte es gebraucht, dann hätte sich Zenith den sechsten Saisonsieg schnappen können und damit zum Deutschlands Pferd mit den meisten Siegen 2020 aufsteigen können. Doch beim finalen Renntag des Jahres sollte es nicht ganz sein.

In gewohnter Manier sprang der sechsjährige Wallach weit hinter dem Feld ab. Diesmal sah es sogar lange so aus, als könne der Contat-Sohn in dem Ausgleich IV über 1950 Meter nicht mehr in die Entscheidung eingreifen. Den Anschluss an das Feld hatte er erst in der Geraden herstellen können, doch dann kam er unter Mirko Sanna immer besser in die Partie. Gegner um Gegner holte er ein, doch einer hielt es an der Spitze aus.

Ausgerechnet einer der beiden Trainingsgefährten, die in der Eröffnungsprüfung ebenfalls am Start waren. Hellomoto, der zuletzt auf längeren Wegen unterwegs war, rettete einen knappen Vorsprung vor dem herannahenden 2,2:1-Favoriten ins Ziel. Leon Wolff saß im Sattel des Wallachs in den Farben des Stalls OTW, der lediglich mit 49 Kilo im Sattel ins Rennen musste, und als 11:1-Chance zum Zug kam. (zum Video)

Im ersten Rennen gab es also einen Schnakenberg-Einlauf, der allen Wettern der Zweierwette eine lohnende Quote von 59,4:1 einbrachte. Die dritte Chance des Quartiers, Baasha, wurde starke Vierte. Zwischen den Schnakenberg-Pferden wurde Ossiline Dritte.

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