Patrick Börnickes Sperre aufgehoben

Patrick Börnicke darf ab sofort wieder in Rennen reiten. Das ist das Ergebnis der Berufungs-Verhandlung vor dem Renngericht des Galopper-Dachverbandes am Mittwoch in Köln. Nach mehr als zweistündiger Sitzung gab es eine Verständigung zwischen Börnicke, dem Kontrollausschuss und dem Renngericht.

Am 26. Mai war der Amateurrennreiter nach seinem Ritt im zweiten Rennen in Düsseldorf auf der von Lucien van der Meulen trainierten Mod wegen übertriebenem Peitschengebrauchs für 29 Tage gesperrt worden. Die Sperre wurde vom 9. Juni bis zum 7. Juli ausgesprochen.

Sie endet nun mit sofortiger Wirkung, lief also vom 9. Juni bis zum 19. Juni. im Gegenzug muss Börnicke einige Tage weitere reiterliche Schulung unter Aufsicht des Direktoriums absolvieren.

Im Mittelpunkt der Verhandlung stand die Art des Peitscheneinsatzes in besagtem Rennen. Börnicke hatte die Hand am Zügel, jede Berührung des Pferdes mit der Peitsche war als Einsatz der Peitsche gewertet worden (maximal fünf erlaubt). Dieser Sichtweise war in der Verhandlung im Ergebnis nicht gefolgt worden. 
 
Die Kosten des Verfahrens tragen Direktorium und Patrick Börnicke je zur Hälfte.

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