Andreas Trybuhl hat Trainer-Laufbahn offiziell beendet

Am vergangenen Samstag, dem 30. November 2013, beendete Andreas Trybuhl (Foto) offiziell seine Karriere als Trainer in Köln. Der 51-jährige erklärte diesen Schlussstrich unter seine Laufbahn mit gesundheitlichen Gründen. Zu Beginn der Saison 2002 wechselte er vom Düsseldorfer Grafenberg nach Weidenpesch, wobei sich bis zum Ende seiner Laufbahn 439 Erfolge summierten.

Ganz große Treffer feierte Andreas Trybuhl mit dem Sprinter Soave aus dem Stall Magic, der im Prix de Seine-et-Oise, dem Badener Sprint-Cup und im Benazet-Rennen, alle auf Gruppe-III-Ebene, triumphierte. Eine ganz herausragende Stute war White Rose, die in beiden Klassikern für die Stuten den Ehrenplatz belegte. Die Dritte aus dem Preis der Winterkönigin konnte als Zweijährige in Maisons–Laffitte den Prix Miesque (Gruppe III) gewinnen. Ganz besonders lag ihm aber Stall Lucky Stables Lucky Strike am Herzen.

Der Flieger der Extraklasse rief bis ins hohe Alter immer seine Bestleistung ab und gewann fast alle wichtigen Sprint-Rennen in Deutschland. Allerdings blieb ihm ein Sieg in der „Golden Peitsche“ trotz bester Leistungen verwehrt. Weitere Pferde mit klangvollen Namen in der Laufbahn von Andreas Trybuhl waren Lonicera, Maranello und Areias. Sein letzter Sieg gelang ihm mit Lee Rocket in Krefeld. Ein ausführliches Interview mit Andreas Trybuhl lesen Sie in der nächsten Sport-Welt, die am Freitag erscheint.

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