Den Start verschlafen: Die erste Analyse des Champion

Das hatte sich Champion-Trainer Andreas Schütz mit Sicherheit anders vorgestellt. Denn als das Singapur Classic am Freitag entschieden war, waren seine beiden Pferde Limerick Boy und Huambo unter ferner Liefen ins Ziel gekommen. Unmittelbar nach dem Gruppe III-Examen sprach der Kölner Trainer mit GaloppOnline.de.

‚Bei Limerick Boy ging der Plan vorne mitzugehen nicht auf. Er hatte einen sehr schlechten Start und daher eine undenkbar schlechte Position. Limerick Boy muss frei galoppieren und hat seine zwei Grupperennen jeweils aus dem Vordertreffen gewonnen. Nach dem schlechten Start hat er natürlich keine gute Position mehr gefunden und war das gesamte Rennen über im Hintertreffen‘, erläutert Schütz.

Der Kölner weiter: ‚Frankie Dettori und Happy Diamond gingen an der Spitze des Feldes. Das Rennen war extrem langsam gelaufen und als es dann auf der Geraden zur Sache ging, war auf diesem Boden aus der Position von Limerick Boy nichts mehr zu holen.‘

Während Limerick Boy einen alles andere als glücklichen Rennverlauf hatte, lief bei Huambo eigentlich alles nach Maß, konnte sich der Hengst unter Lennart Hammer-Hansen gleich einen Platz im Vordertreffen sichern. ‚Für Huambo war es von Haus aus eine sehr schwierige Aufgabe. Er hat seine beste Form einfach nicht mehr zur Hand‘, so Schütz abschließend unmittelbar vor seinem Abflug nach Deutschland.

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