Win and you are in – O’Briens Garden of Eden für Diana nachgenannt

Für das wichtigste deutsche Stutenrennen des Jahres, den 167. Henkel-Preis der Diana – German Oaks, gibt es eine prominente Nachnennung: Garden Of Eden, trainiert von Aidan O’Brien, wurde schon jetzt offiziell für das Gruppe I-Rennen über 2200 Meter am Sonntag, 3. August 2025 in Düsseldorf nachgenannt.

Aber Achtung: für das Derby hatte O’Brien mit Trinity College auch ein Pferd nachgenannt, dann wieder aus dem Rennen genommen. Das war wegen einer neuen Regel, die auch auf Garden of Eden zutrifft, ohne finanzielle Einbußen möglich.

Die dreijährige Saxon Warrior-Tochter, die zuletzt die Ribblesdale Stakes (Gr. II) über 2400 Meter beim Royal Ascot Meeting gewinnen konnte, ist die erste Teilnehmerin, die von der neuen „Win and You’re In“-Regelung profitiert. Diese ermöglicht es Siegerinnen ausgewählter Gruppe- und Listenrennen, kostenfrei in das Feld des Henkel-Preis der Diana nachgenannt zu werden. Neben den Ribblesdale Stakes zählen dazu unter anderem der Prix Saint-Alary (Gr. II), die British EBF Montrose Fillies Stakes (L) sowie die vier erstplatzierten Stuten aus den Englischen Oaks, dem Prix de Diane und den Irish Oaks (alle Gr. I).

Vor ihrem Triumph in Royal Ascot hatte Garden Of Eden, im Besitz von Mrs John Magnier, Michael Tabor und Derrick Smith, bereits die Darley Irish EBF Naas Oaks Trial Stakes (Listenrennen über knapp 2100 Meter) gewonnen. Mit diesen beiden starken Blacktype-Leistungen bringt sie beste Referenzen für das mit 500.000 Euro dotierte Gruppe I-Highlight in Düsseldorf mit.

Daniel Krüger, Geschäftsführer von Deutscher Galopp, zeigt sich hoch erfreut:
„Wir freuen uns außerordentlich über diese prominente Nachnennung. Erstmals haben wir eine kostenfreie Nachnennung im Rahmen der neuen ‚Win and You’re In‘-Regelung auch für den Henkel-Preis der Diana angeboten – und dass dieses Angebot direkt von einem der renommiertesten internationalen Rennställe angenommen wurde, zeigt die Attraktivität des Rennens weit über die Landesgrenzen hinaus. In den vergangenen fünf Wochen standen wir in regelmäßigem und sehr konstruktivem Austausch mit dem Team von Ballydoyle. Umso mehr freuen wir uns, dass es nun zu einem Start kommt.“

Auch Andrea Höngesberg, Geschäftsführerin des Düsseldorfer Reiter- und Rennvereins, unterstreicht die Bedeutung dieses Engagements: „Der Start einer Royal-Ascot-Siegerin aus dem weltberühmten Ballydoyle-Stall unterstreicht eindrucksvoll die internationale Strahlkraft des Henkel-Preis der Diana. Für uns als Veranstalterin ist es eine große Ehre, eine Stute dieses Formats in Düsseldorf begrüßen zu dürfen – und natürlich ein starkes Signal an unser Publikum und den gesamten deutschen Rennsport.“

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