Der Große Dallmayr-Preis, Münchens Gruppe I-Rennen Ende Juli über 2000 Meter, hat bei der Grossen Woche in Iffezheim und auch schon davor eine gewaltige Aufwertung erfahren.
Für den Status als Gruppe I-Rennen hätte das in den letzten Tagen gar nicht besser laufen können. Und ist der beste Beweis dafür, dass Handicapmarken nach einem Rennen immer eine Momentaufnahme sind, in der Folge durch eine Bestätigung oder Verbesserung der Formen der Pferde aber noch ganz anders aussehen können.
Oder anders formuliert: wenn die Pferde gut genug sind, klappt das im Saisonverlauf auch mit dem Rating.
Der Sieger Calif erhielt nach München eine Marke von 98,5 Kilo. Der Zweite Fantastic Moon steht nach seinem Sieg im Iffezheimer Grand Prix bei 100,5 Kilo (plus 2 Kilo), der Dritte Westminster Moon bleibt bei 94, die Vierte Quantanamera kletterte auf 96,5 (plus 4 Kilo für den Sieg in Deauville), der Fünfte Downtown auf 93,5 (plus 0,5 durch den Sieg in Iffezheim) und der Siebte Penalty auf 98 Kilo (plus 3 Kilo).
Das Rating des Münchener Rennens ist damit schon jetzt massiv verbessert.