Ryan Moore im Pech – Gruppe I-Sieg wegen Sturz verpasst – Marquand-Doppel

Auch in diesem Jahr sind von der Japan Racing Association (JRA) wieder einige internationale Top-Jockeys mit einer Kurzlizenz ausgestattet worden. Am Sonntag waren im Land der aufgehenden Sonne Ryan Moore, Tom Marquand sowie dessen Frau Hollie Doyle im Einsatz.

Während Letztere bei der Veranstaltung in Fukushima nur auf drei Platzierungen kam, konnte ihr Mann mit gleich zwei Siegen glänzen.

Während Marquand in Tokyo ein Doppel hinlegte, verlief der Tag für Ryan Moore mehr als unglücklich. Aufgrund eines Sturzes im zweiten Rennen der Karte von Kyoto musste er seine weiteren Ritte absagen. Das kostete ihn insgesamt vier Siege, unter anderem auch der Erfolg im Hauptereignis. Er hätte die von Tomokazu Takano trainierten Außenseiterin Namur reiten sollen, doch daraus wurde nichts. Die mit umgerechnet mehr als 2,1 Millionen Euro dotierte und zur Gruppe I zählende The Mile Championchip auf der Grasbahn sicherte sich die Stute dann aber mit Ersatzreiter Kota Fujioka.

Alle drei Jockeys sind von der JRA mit Kurzlizenzen ausgestattet. Moores Reiterlaubnis endet am 5. Dezember, für die anderen Beiden ist spätestens am 29. Dezember Schluss. In Kürze wird auch der deutsche Abonnement-Champion Bauyrzhan Murzabayev, der sich aktuell noch im Heimaturlaub befindet, wieder in Japan aktiv ins Renngeschehen eingreifen.

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