95 Pferde aus ganz Deutschland und den Niederlanden wurden für die Superhandicaps bei der 145. Bad Harzburger Galopprennwoche gemeldet. Je zwei dieser Rennen werden an den beiden Samstagen des Meetings, am 19. und 26. Juli mit einer Dotierung von jeweils 20.000 Euro gelaufen, im Ausgleich II gibt es sogar 22.000 Euro zu verdienen.
„Die Zahl der Nennungen ist zwar etwas geringer als in den Vorjahren”, sagt Rennverein-Präsident Stephan Ahrens, “aber wir haben aktuell in Deutschland auch weniger Pferde im Training. Erfreulich ist sicherlich, dass zahlreiche deutsche Spitzentrainer Pferde genannt haben.”
Darunter sind der deutsche Trainerchampion Peter Schiergen aus Köln, sein derzeit in der einschlägigen Statistik führender Stallnachbar Henk Grewe, Andreas Suborics, ebenfalls aus Köln und Andreas Wöhler aus Gütersloh. Ahrens: „Bemerkenswert ist, dass ein Trainer wie Axel Kleinkorres aus Mülheim sogar sechs Pferde eingeschrieben hat und Romy van der Meulen aus den Niederlanden fünf. Das ist nicht selbstverständlich.”
Natürlich steht in der Liste der Name Agent Sim. Der sechs Jahre alte Wallach, den Oliver Schnakenberg in Bremen trainiert, gehört dem Harzburger Stall Weißer Stein. Er ist eine Art Titelverteidiger, denn im vergangenen Jahr gewann er gleich zwei dieser Superhandicaps.
Die Bad Harzburger Rennwoche umfasst fünf Renntage, beginnend am 19. Juli. Das Finale ist am Sonntag, 27. Juli.