Manchmal lohnt es sich an Ritten festzuhalten. Das wird sich am Freitag in Meydan nach den Firebreak Stakes auch Jockey Mickael Barzalona gedacht haben.
Denn noch bei seinem letzten Ritt auf Hypothetical, damals im Handicap, passierten er und sein Partner den Zielpfosten als letztes mit einem Rückstand von mehr als 54 Längen.
Bei Saisonstart Nummer zwei, jetzt immerhin auf Gruppe III-Parkett, sah das nun schon wieder ganz anders aus. Der von Salem bin Ghadayer trainierte Lope De Vega-Sohn hatte nach absolvierten 1600 Metern auf dem Dirt-Track einen Vorsprung von knapp einer Länge. Am Toto notierte der „Heimtreffer“ bei 5,0:1. Ganz unerwartet war die Formumkehr also sicher nicht, und möglich allemal, denn Hypothetical hatte auf heimischem Sand in der Vergangenheit auch schon auf Top-Level gewinnen können.
Adrie de Vries und sein Ritt Thegreatcollection belegten im gleichen Rennen den siebten Platz.