Kassada ins Derby? “Werden kurzfristig entscheiden”

Nach Platz sechs in der Kölner „Union“ geht Trainer Markus Klug eher nicht davon aus, dass Aspirant am 2. Juli im IDEE 154. Deutschen Derby an den Start kommen wird.

„Er ist wohl einfach nicht gut genug“, so Klug über seinen Schützling. Gut genug für das Derby könnte aber vielleicht eine Röttgener Stute sein. Ihr Name: Kassada. Die Sea The Moon-Tochter gewann zuletzt überlegen das Hoppegartener Diana Trial und gilt seitdem als Favoritin für den Henkel-Preis der Diana. Denkt man in ihrem Quartier vielleicht über eine Nachnennung für das Blaue Band nach?

Damit beschäftigt man sich durchaus, wie Klug am Dienstag gegenüber der Sport-Welt zu verstehen gab. „Entscheiden werden wir aber relativ kurzfristig. Wenn man so viel Geld in die Hand nimmt, dann muss alles perfekt sein. Das Wetter wird eine Rolle spielen, denn richtig weiche Bahn kann sie nicht. Außerdem muss man abwarten, wer vielleicht sonst noch nachgenannt wird, und wie groß das Feld am Ende ist. Und natürlich muss auch das Pferd gut drauf sein.“

65.000 Euro würde eine Nachnennung für das Derby kosten.

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