India gewinnt den Prix Allez France

Mit dem Prix Allez France Longines, einer mit 80.000 Euro dotierten 2000 Meter-Prüfung für vierjährige und ältere Stuten, gab es am Sonntag in ParisLongchamp ein Gruppe III-Rennen mit deutscher Beteiligung.

Denn mit von der Partie war mit der von Waldemar Hickst trainierten India eine der besten deutschen Stuten. Als einzige Fünfjährige hatte es die Ittlingerin, die von Rene Piechulek geritten wurde, dabei mit neun Vierjährigen zu tun.

Doch gegen diese konnte sich die Adlerflug-Tochter behaupten. Nach einem Rennen aus dem Vordertreffen packte der deutsche Gast auf den letzten 150 Metern auf freier Bahn enorm stark an, und genau auf der Linie hatte India die Nase vorn. 10,2:1 gab es am PMU-Totalisator auf den Sieg der Hickst-Stute.

„Sie ist eine tolle Stute und noch einmal besser als im vergangenen Jahr“, erklärte Rene Piechulek nach dem Sieg mit der Ittlingerin am Mikrofon von „Equidia“. Piechulek hatte es im Finish mit einem guten Bekannten zu tun, denn die Gegnerin von India, die am Ende Zweite war, war die von Bauyrzhan Murzabayev gerittene Fabre-Stute Mqse de Sevigne, hinter der Rogue Millennium (Tom Clover/Jack Mitchell) den dritten Platz belegte.

„Sie hat letztes Jahr schon gute Formen gezeigt, aber da haben wir uns noch nicht getraut, nach Frankreich zu gehen. In diesem Jahr laufen wir aber dort. Sie ist noch stärker geworden, sie könnte jetzt im Prix Corrida laufen, da kommt auch noch etwas von ihr“, so Waldemar Hickst nach dem Rennen.

 

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