Graffards Wathnan-Ass Map Of Stars für den Dallmayr-Preis nachgenannt

Am Sonntag geht in München die deutsche Gruppe I-Saison in die zweite Runde. In Riem steht dann der Große Dallmayr-Preis – Bayerisches Zuchtrennen ausgetragen seit 1866 (155.000 Euro) über 2000 Meter auf der Karte.

Seit Montag ist das erste von zwei Münchener Gruppe I-Rennen um eine Attraktion reicher. Francis-Henri Graffard nannte Map Of Stars nach. Der Sea The Stars-Sohn aus dem Besitz von Wathnan Racing ist vier Jahre alt und dürfte für alle Beteiligten zum echten Prüfstein werden.

Seine Bilanz: Sieben Starts, fünf Siege, eine Platzierung. In diesem Jahr gewann der Hengst den Prix Exbury (Gr. III) und den Prix d’Harcourt (Gr. II). Zuletzt lief er im zur Gruppe I zählenden Prix Ganay hinter Sosie als 2,2:1-Favorit auf den zweiten Platz.

Jetzt nimmt man mit Map Of Stars also den Dallmayr-Preis ins Visier, für Graffard ein weiterer Versuch in diesem Rennen, nachdem er 2022 mit Ebaiyra den dritten Platz belegt hatte. Für Wathnan Racing ist es der erste Starter in Deutschland überhaupt. Hinter dem Decknamen verbirgt sich Scheich Tamin bin Hamad Al Thani, der mit viel finanziellem Aufwand binnen kürzester Zeit in die Elite des Rennsports aufgestiegen ist.

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