Favorit Georgios enttäuscht: Panthaniel vor Woody Wood

Wenn der Favorit patzt, freut sich die Konkurrenz: Das Heisse Tasse-Rennen war am Ende am Sonntag in Dortmund zwar ein Rennen der drei Favoriten, aber es kam anders, als man sich das im Vorfeld gedacht hatte.

Nach 1700 Metern war Panthaniel unter Lilli-Marie Engels zur Quote von 5,1:1 der überlegene Sieger, ließ der Konkurrenz am Ende keine Chance. Woody Wood (5,7:1) wurde Zweiter vor dem Favoriten Georgios (1,3:1), der nach zwischenzeitlicher Führung am Ende ohne Chance auf den Sieg war.

„Die Bodenverhältnisse sind schon speziell, das muss man können, ich habe schon früh gemerkt, dass mein Pferd überlegen geht, so hat er sich dann auch verabschiedet“, so die Siegreiterin nach dem Rennen.

„Er ist nicht so gut vom Start gekommen, und er mag es nicht, wenn er Sand abbekommt, deswegen bin ich ein bisschen weiter außen gegangen“, so Engels über den Rennverlauf.

Irene und Hans-Peter Schön sind die Besitzer von Panthaniel, der den ersten Sandstart gleich in einen Sieg verwandeln konnte. Es war der dritte Saison- und auch Karrieresieg für Panthaniel, einen Nathaniel-Sohn, den Hans-Albert Blume in Krefeld trainiert.

Dafür, dass die drei Favoriten vorne waren, waren die Quoten noch erstaunlich: 12,3:1 für die Zweierwette, 27,0:1 gab es in der Dreierwette.

 

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