Empore löst das Ticket und folgt Kassada in die Diana

Wer sichert eines der begehrten Tickets für den Henkel-Preis der Diana? Diese Frage galt es am Freitag auf dem Düsseldorfer Grafenberg zu beantworten, wo im Großen Preis von Gottfried Schultz – Diana Trial (25.000 Euro) der Listenklasse für die deutschen Oaks geprobt wurde. Es war ein Test, der den Namen auch verdiente, denn bis auf die Französin Keziah waren alle anderen Stuten auch noch für die Diana genannt (zum pferdewetten.de-Langzeitmarkt) (zum RaceBets-Langzeitmarkt).

Das galt natürlich auch für die von Markus Klug trainierte Röttgenerin Empore (3,2), die am Freitag als Favoritin an den Start kam, und die es natürlich ihrer Stall- und Trainingsgefährtin Kassada, die aktuell als Diana-Favoritin gilt, gleichtun und sich für den großen Klassiker qualifizieren sollte. Und das tat die von Andrasch Starke gerittene Oasis Dream-Tochter, die von ihrem Besitzer auch gezogen wurde, dann auch. Im Ziel hatte Empore, die ihren Gegnerinnen ein Kilo Gewicht geben musste, einen kurzen Kopf Vorteil auf die schnell endende Ebbesloherin Leona Playa (Peter Schiergen/Rene Piechulek). Dahinter belegte die ebenfalls von Schiergen, der am Freitag in Irland weilte, trainierte Atlantica (Sibylle Vogt) aus dem Besitz des Gestüts Brümmerhof nach 2100 Metern Rang drei.

„Ich musste das Rennen ziemlich aufwendig gestalten“, sagte Starke nach dem Rennen. „Sie sprang nicht so gut ab und ich musste mir vor der ersten Ecke eine gute Position suchen. In äußerer Spur musste ich dann auch manchen Meter mehr machen. Sie kommt dann auch immer an einen Punkt, wo man sie früh reiten muss, aber das wusste ich. Am Ende wurde es eng, aber mit einem weniger aufwendigen Rennverlauf gewinnt sie auch leichter. Sie und Kassada sind schon unsere Aushängeschilder.“ Und der in der Diana 100 Meter weitere Weg? „Kein Problem“, sagt Starke.

„Wir gehen jetzt direkt in die Diana, denke ich“, sagte Markus Klug, der auch mit dem Laufen der im Ziel fünftplatzierten Röttgenerin Naila (Maxim Pecheur) nicht unzufrieden war, zumal die Adlerflug-Tochter im Einlauf kein wirklich gutes Rennen hat. Das galt aber auch für andere Stuten. Vor Naila belegte die von Marcel Weiß für Michael Wachowitz trainierte North Reliance (Wladimir Panov) den vierten Platz.

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