Auguste Rodin gewinnt Breeders’ Cup Turf

Der Breeders’ Cup Turf, über 2400 Meter der Grasbahn führend, und mit vier Millionen Dollar dotiert, ist seit jeher eine Domäne der Europäer. Noch im vergangenen Jahr siegte hier mit Godolphins Rebel’s Romance ein Pferd vom “alten Kontinent” und die amerikanischen Pferde haben es gegen die Gäste in der Regel sehr schwer.

Am Samstag waren in Santa Anita die europäischen Pferde nicht nur kopfstark vertreten (fünf der elf Starter kamen aus Europa), sondern mit Aidan O’Briens zweifachem Derbysieger Auguste Rodin (Ryan Moore), dem von John & Thady Gosden trainierten Juddmonte International-Sieger Mostahdaf (Jim Crowley), Fabrice Chappets Arc-Drittem Onesto (Maxime Guyon), sowie King Of Steel (Roger Varian/Frankie Dettori) kamen vier absolute Weltklassepferde auf dem Linkskrs an den Ablauf.

Doch so stark wie vermutet waren die Europäer nicht, denn nur einer aus diesem Quartett schaffte es in die Dreierwette. Das war Auguste Rodin, der für den sechsten Favoritensieg an diesem Abend sorgte.

Nach einem Traumritt von Ryan Moore stieß der unterwegs im hinteren Teil des Feldes liegende 3,5:1-Favorit in der Zielgeraden innen durch, und konnte sich an der Spitze bis ins Ziel gegen den stark laufenden Amerikaner Up To The Mark (Todd Pletcher/Irad Ortiz jr.) behaupten, hinter dem der japanische Gast Shahryar (Hideaki Fujiwara/Cristian Demuro) Platz drei belegte.

King Of Steel und Onesto, der nach einem Rennen aus der Reserve außen nur kurz einen besseren Moment hatte, belegten die Plätze fünf, bzw. sechs, Mostahdaf wurde nur Achter.

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