Im Gestüt Röttgen denkt man nach wie vor über die Derby-Nachnennung für Kassada nach. Doch selbst, wenn man sich am Ende dagegen entscheidet, könnten die Röttgener Farben am 2. Juli im Blauen Band zu sehen sein.
Aspirant ist immer noch im Feld, und wie uns Trainer Markus Klug am Donnerstag sagte, möchte der Besitzer, das Gestüt Röttgen, gerne mit ihm in Hamburg starten. Der Protectionist-Sohn gilt als langer Außenseiter, wurde zuletzt Sechster im Kölner Union-Rennen.
„Ich bin wirklich hin und her gerissen. Vor allem, wenn man schon viel erlebt hat. Im vergangenen Jahr habe ich den Besitzer von Schwarzer Peter bekniet nicht im Derby zu laufen, und der hat dann fast gewonnen“, so Markus Klug gegenüber der Sport-Welt.
Das Derby – es ist eben ein spezielles Rennen, in dem alles passieren kann. Große Überraschungen nicht ausgeschlossen.