Amnesty rettet sich ins Ziel – Erster Byrne-Erfolg in Horn

Ein Wimpernschlagfinale gab es im vierten Rennen in Hamburg, als die Sieglosen des klassischen Jahrgangs über 2200 Meter antraten. Gewonnen hatte die Ittlingerin Amnesty aus dem Stall von Marcel Weiß. Im Sattel saß Sean Byrne, der zu seinem ersten Sieg überhaupt in Horn kam.

Allerdings auf eine völlig andere Art und Weise, als es der Ire im Vorfeld geplant hatte: „Das war Plan Z, denn ich wollte überhaupt nicht vorne gehen. Die Stute hat das aber super gemacht und sie hat im Endkampf immer weitergekämpft“, so der Siegreiter. Der Siegtoto zahlte 5,7:1.

Nach zwei dritten Plätzen gab es nun den vollen Erfolg für Amnesty. Spannender hätte das Rennen nicht verlaufen können, denn gleich drei Pferde kamen in einem engen Finish über die Linie.

Um einen Kopf geschlagen wurde die von Hans-Albert Blume trainierte Röttgenerin Despona (Thore Hammer-Hansen). Dritter wurde, nur um einen weitern Kopf geschlagen, Erol (Jan Korpas/Szczepan Mazur).

Passenderweise kam Besitzer Manfred Ostermann zum Erfolg im Hanshin-Cup. Immerhin war er der Besitzer des bisher einzigen deutschen Japan-Cup Siegers Lando. Der Hanshin-Cup wird in Kooperation mit der Japanischen Racing Association ausgetragen.

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