Zweiter Sieg! Sun of Gold neuer Derby-Favorit

Bereits im ersten Mülheimer Dreijährigen-Rennen konnte sich mit Night Ocean das Höchstgewicht durchsetzen und auch in der zweiten Prüfung für den Derby-Jahrgang war dies der Fall. Mit 59 Kilo setzte sich der von Jean-Pierre Carvalho für das Gestüt Höny-Hof trainierte Sun of Gold (2,7), der bereits zweijährig beeindruckte, unter Lukas Delozier durch. Eine ganz starke Leistung vom Golden Horn-Sohn, der das IDEE 152. Deutsche Derby fest im Blick hat. Bereits nach seiner Zweijährigen-Kampagne war der Hengst in recht exponierte Stellung im Derby-Wettmarkt zu finden, seine Position hat sich mit dem heutigen Tag weiter verbessert. Und wie! Bei RaceBets.de ist er der neuer Derby-Favorit. Bei pferdewetten.de steht er gemeinsam mit Martial Eagle ganz oben im Markt (Zum Langzeitmarkt).

„Das Pferd ist noch etwas grün gelaufen, aber das war super heute. Er wird von Start zu Start besser und er wird sich noch steigern“, so Lukas Delozier nach dem Rennen. Delozier hielt seinen Partner zunächst an vierter Stelle, doch mit der Distanz der 2000 Meter-Prüfung kam der Hengst aus der Zucht seines Besitzers immer besser auf Touren. Die später im Jahr im Derby geforderten 2400 Meter sollten Sun of Gold, in dessen Familie sich die Derbysieger Samum, Schiaparelli und Sea The Moon finden, weiter entgegenkommen.

Hinter dem wirklich beeindruckenden Sieger, der auch nach seinem zweiten Start ungeschlagen blieb, kamen Atyllus und der lange führende Eaststorm über die Linie. Rang vier ging an den Favoriten Maganelli, der zum ersten Mal überhaupt an den Start kam, und der diesen noch gebraucht haben dürfte (Zum Video).

„Heute ging es auch um seinen Lernprozess. Er ist immer noch grün gelaufen und braucht noch eine Menge Erfahrung. Ich bin zufrieden damit, wie er heute gelaufen ist“, sagte Jean-Pierre Carvalho, der mit seinem Derby-Jahrgang richtig gut gerüstet ist. „Wir wollen ihn nun in der Distanz zwischen 2200 und 2400 Meter steigern. Wir haben da mehrere Optionen, aber das besprechen wir jetzt in aller Ruhe mit dem Besitzer und dem Rennstall-Manager Simon Minch. Ich könnte mir aber vorstellen, dass er in ein Listenrennen in Frankreich über 2400 Meter gehen wird.“

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