Züchtertreff auf Röttgen: Start im Rennstall

Es ist inzwischen eine gute Tradition, dass das Gestüt Röttgen zu Beginn des Jahres zum Züchtertreff einlädt. 360 Anmeldungen gab es für die Veranstaltung, die am Samstag um 12.00 Uhr begann, und bei der in einem der schönsten deutschen Gestüte insgesamt 16 Deckhengste präsentiert werden.

Um 12.00 Uhr ging es los, die Gäste wurden zu Beginn in den Rennstall gebeten, wo Trainer Markus Klug sechs aktive Rennpferde vorstellte. Dabei handelte es sich vier Röttgener, eine Ittlingerin und einen Schlenderhaner. Genauer gesagt um den dreijährigen Auktionsrennen-Sieger Dressman, den gleichaltrigen Aspirant, die ein Jahr ältere Gruppesiegerin Wagnis, die Winterkönigin-Zweite Empore, die auf Gruppeparkett platzierte Listensiegerin Stella, sowie den ungeprüften Schlenderhaner Dreijährigen Monaigle, einem von Adlerflug stammenden Halbbruder des Gruppe I-Siegers Mawingo.

Markus Klug erzählte auch etwas über die vorgestellten Pferde. So ist Aspirant für seine schwache Form aus dem Herzog von Ratibor-Rennen entschuldigt, denn wie sich herausstellte, hatte er ein Rachen-Problem. Der Hengst bleibt auf Deerby-Kurs. Das Derby, zumindest aber Black Type-Rennen, ist auch für den noch nicht gelaufenen Monaigle das Ziel, der ein etwas spätreiferer Typ ist. Er gilt als sicherer Steher und muss bei seinen ersten Starts zeigen, ob er die Klasse für das „Blaue Band“ hat.

„Ich freue mich, dass wir heute 16 Hengste präsentieren können. Das zeigt den großen Zusammenhalt der deutschen Züchter“, sagte Röttgens Gestütsleiter Frank Dorff bei der Begrüßung der Gäste des Züchtertreffs.

 

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