Ziel-Fauxpas: Keine Sperren für die Jockeys

Nach der Dortmunder Verkaufsprüfung war es am Nachmittag zu einigen Unstimmigkeiten gekommen (wir berichteten), da bis auf Andre Best alle Jockeys fälschlicherweise am “ersten Ziel” aufhörten zu reiten. Filip Minarik traf es dabei am härtesten, da er mit Toon van den Troosts Snoozy Sioux schon uneinholbar in Front war, im Gedanken an den sicheren Sieg seinen Partner aber zu früh verhalten hatte. Klar, dass sich die Rennleitung im Anschluss noch mit dem Rennen befasste:

Frank Becker: “Die Reiter sind nicht explizit auf das zweite Ziel hingewiesen worden, so wussten nicht alle Reiter Bescheid. Aus diesem Grund sieht die Rennleitung von Strafen ab.”

Der Rennverein kommentierte den Vorfall wie folgt: “Wir haben mit der Rennprüfungskommision und dem Direktorium ausgemacht, dass wir den Zielpfosten eigens für dieses Rennens an das alte Ziel stellen. Genauso ist bei der Premiere dieser Rennserie Ende Mai, bei der alles reibungslos ablief, verfahren worden.”

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