Zehn in Deutschland aktive Trainer haben im Jahr 2020 drei Rennen gewonnen und damit besteht noch eine große Chance in den restlichen rund zwei Wochen des Jahres in die Sport-Welt Stallparade einzuziehen.
Doch nicht alle zehn Trainer haben noch Starter für die letzten drei deutschen Renntage in Dortmund und Mülheim vorgesehen. Natasja Volz-Degel, Günter Lentz, Armin Weidler, Isabell Kreger und Dr. Christine Paraknewitz-Kalla gehören zu den Trainern, die in den letzten 20 ausgeschriebenen Rennen, die in Deutschland noch in diesem Kalenderjahr entschieden werden sollen, Starter aus ihren Quartieren genannt haben.
Für die zwei Schützlinge von Isabell Kreger und Dr. Christine Paraknewitz-Kalla wird es schon am Sonntag ernst. Für Erstgenannte werden Tyler Durden im Ausgleich III über 1200 Meter und Duchess of Avon im Ausgleich IV über 1200 Meter auf die Jagd nach dem vierten Sieg gehen, für Paraknewitz-Kalla sollen Saga Altais im vierten – und Spiritual Man im fünften Rennen den Einzug in die Stallparade klar machen.
Armin Weidler, Günter Lentz und Helga Dewald könnten sich hingegen erst am 26. Dezember in den Kampf um die Stallparade einschalten. Weidler hat für den Renntag in Mülheim Diatomic und New Abbey Angel vorgesehen, für Dewald könnten die genannten Lancetti und Porcupine Creek den vierten Saisonsieg einfahren. Derweil hat Günter Lentz mit So Soon derzeit einen Starter in der Dispositions-Liste für den letzten Grasbahnrenntag des Jahres.
Natasja Volz-Degel hat Just A Game für das letzte Zweijährigen-Rennen des Jahres in Dortmund tags darauf genannt.
Auch Gordan Batistic hat drei Saisonsiege vorzuweisen. Seine erste Saison als Public-Trainer könnte in Frankreich veredelt werden, am Sonntag und am Montag sind mit Andersson in Lyon La-Soie und Glorious Emaraty in Chantilly zwei Pferde als Starter für die jeweiligen Veranstaltungen vorgesehen. Damit winkt gleich in der Premierensaison die Stallparade.
Auch Michael Alles, Simon Stokes und Ralph Schaaf haben bisher drei Rennen im Jahr 2020 gewonnen, weder in Frankreich noch in Deutschland sind, Stand heute, Starter vorgesehen.
Rein theoretisch bleibt allen Trainern bis kommenden Montag noch Zeit um Pferde für die verbliebenen deutschen Rennen zu nennen, denn dann ist Vorstarterangabe für die beiden Renntage am übernächsten Wochenende.