Er hat ein ausgezeichnetes Jahr, ist auch in wichtigen Prüfungen vorne mit dabei – der Iffezheimer Coach Werner Hefter (Foto) weiß mit seiner Arbeit zu überzeugen. Insbesondere denkt man aktuell natürlich an Mohandas, der mit sage und schreibe sechseinhalb Längen auf der nagelneuen Bahn in Ebreichsdorf, das Blaue Band an seine Fahnen heftete. Und jetzt hat der Coach ganz große Ziele mit seinem Crack, will so richtig durchstarten.
Hefter hat für Mohandas ein Engagement für den 14. Juli in einem über 2000 Meter führenden Gruppe-II-Rennen in Maison-Laffitte abgegeben . Doch damit nicht genug der Ambitionen mit Stall Donnas Wien-Winner.
Es soll ein Aufgalopp sein für den Badener Grand Prix auf der Heimatbahn, für den der Hengst nachgenannt wurde. ‚Das Wiener Rennen hat er gut weggesteckt, er ist sehr gut auf dem Posten“, sagt der Trainer.
Doch Mohandas ist nicht die einzige 21.000 Euro-teure Nachnennung für den Großen Preis von Baden am 5. September in Iffezheim. Denn für die 132. Auflage des mit 800.000 Euro dotierten World Series-Rennens in Iffezheim wurden noch der von Dermot Weld trainierte Ire Medicinal und vor allem Policy Maker nachgenannt.
Der vierjährige Wildenstein-Hengst vertritt das Quartier von Elie Lellouche und gefiel zuletzt als ausgezeichneter Zweiter im Grand Prix de Saint-Cloud.
‚Wir freuen uns sehr über diese Nachnennungen. Mohandas als Iffezheimer Eigengewächs ist sehr interessant, er lief über 2200 Meter in Wien eine tolle Zeit. Medicinal ist ein relativ unbeschriebenes Blatt. Policy Maker hat sich in Saint-Cloud hinter Gamut, der auch bei uns genannt ist, groß verkauft‘, schildert Club-Generalsekretär Dr. Frank Joyeux.