Wer schnappt sich das letzte Düsseldorfer Highlight?

Während am Sonntag natürlich alles gebannt in Richtung ParisLongchamp blickt, steht auch hierzulande eine Gruppe-Prüfung auf der Karte. Dabei weht im 103. Großen Preis der Landeshauptstadt Düsseldorf (55.000 Euro) der Gruppe III über 1700 Meter sogar ein leichter Hauch von Prix de l’Arc Triomphe über die Bahn, denn mit Andrasch Starke und Luke Morris sind zwei Jockey dabei, die den „Arc“ bereits gewinnen konnte.

Morris, im vergangenen Jahr mit Alpinista in Paris siegreich, reitet den nachgenannten Brave Emperor (Archie Watson), der in diesem Jahr das Busch-Memorial gewinnen konnte. Er gilt als Favorit für Sonntag. Starke, 2011 mit Danedream im „Arc“ erfolgreich, reitet Markus Klugs Vorjahressieger Aemilianus und sollte auch in diesem Jahr gute Chancen haben, sich einen der vorderen Plätze zu sichern.
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Das gilt natürlich auch für den von Henk Grewe trainierten See Hector (Clement Lecoeuvre), der 2023 auf dem Grafenberg die Kalkmann Frühjahrs-Meile und den Fritz Henkel Preis gewinnen konnte. Ein echter Bahn-Spezialist also. Zum erweiterten Favoritenkreis zählen auch Dapango (Roland Dzubasz/Thore Hammer-Hansen) und Arnis Master (Axel Kleinkorres/Adrie de Vries), während Parol (Bohumil Nedorostek/Maxim Pecheur) und Best Lightning (Andreas Suborics/Martin Seidl) bei den Buchmachern erst einmal nur als Außenseiter gelten.

Generell ist jedoch festzuhalten, dass das letzte Grupperennen der Düsseldorfer Saison, die mit diesem Renntag am Sonntag zu Ende geht, im Vorfeld eine Offene Angelegenheit zu sein scheint.

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