700 Kilometer um Siegansage siegen zu sehen

Mit den Worten „Ich bin dann mal weg, einen Sieger vom Geläuf holen“ verabschiedete sich Marian Falk Weißmeier am gestrigen Sonntag nach dem zweiten Platz von Town Charter gegen 13.00 Uhr vom Rennplatz Dortmund-Wambel in Richtung Le Croise-Laroche.

Gute 350 Kilometer lagen vor ihm. Kein Problem, um bis zum Start des von ihm trainierten Legal Rights um 19.22 Uhr vor Ort zu sein. Und der Sonntagsausflug sollte sich lohnen, denn der in Besitz von Philippe Van der Linden und Nicol Oelerking stehende und vom Gestüt Ebbesloh gezogene, dreijahrige Hengst gewann seine Verkaufsprüfung und brachte 7.000 Euro mit nach Hause.
 
Am Toto gab es für den deutschen Treffer bei einer Quote von 2,2:1 allerdings nur etwas mehr als doppeltes Geld. Damit war allerdings schon vor dem Zug zu rechnen, denn der Siegtrainer hatte den Erfolg seines Schützlings nicht nur mit den oben erwähnten Abschiedsworten angekündigt, auch in einem Interview mit der Sport-Welt gab er vor einigen Tagen bereits den gleichen Tipp. Die doppelte Siegansage hatte also gesessen. Legal Rights wurde nach dem Rennen übrigens von seinen Besitzern erfolgreich verteidigt.

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