In der aktuellen Ausgabe des Longines World‘s Best Racehorse Rankings verlor der von Andre Fabre für das Gestüt Ammerland und das Newsells Park Stud trainierte Galileo-Sohn den „Titel“ als bester Europäer an die ebenfalls von Galileo stammende Magical aus dem Rennstall von Aidan O‘Brien.
Am Mittwoch trafen diese beiden Pferde in Royal Ascot in den in den mit 750.000 Pfund dotierten Prince of Wales‘s Stakes der Gruppe I über 2004 Meter aufeinander und auch in Ascot blieb Magical unter Ryan Moore vor dem von Pierre-Charles Boudot gerittenen Waldgeist. Allerdings musste Magical als Zweite die erste Niederlage in diesem Jahr hinnehmen, da es der Sea the Stars-Sohn Crystal Ocean (4,0) unter Frankie Dettori ein bisschen besser konnte. Für den von Sir Michael Stoute trainierten Hengst war es der erste Gruppe I-Sieg.
Waldgeist, der schon früh bemüht werden musste, lief bei strömendem Regen ein starkes Rennen und wurde Dritter. Dagegen zeigte die Arc-Zweite des Vorjahres, Sea of Class, dass sie diesen Start noch gebraucht haben dürfte. Die von William Haggas trainierte Sea the Stars-Tochter wurde Fünfte.