Der von Ralf Rohne trainierte Walderbe gehört zu den vier deutschen Pferden, die für den Saudi Cup am 20. Februar vorgesehen sind. Doch anders, als noch vor einer Woche übermittelt, wurde der fünfjährige Maxios-Sohn nicht für das The Middle Distance Turf Handicap genannt.
Stattdessen soll er im über 3000 Meter führende The Long Distance Turf Handicap laufen. Dort könnte er dann auf Ashrun (Andreas Wöhler) und Rip van Lips (Andreas Suborics) treffen, die ebenfalls mit einer Nennung versehen wurden.
„Ein Start ist ziemlich sicher, wir müssen jetzt noch sehen, wie es mit den Quarantänebedingungen vor Ort aussieht, der Plan ist frühzeitig anzureisen. Walderbe gehört zu den eingeladenen Pferden für die Prüfung, es ist also hochwahrscheinlich, dass er dort auch läuft. Mickaelle Michel soll ihn dort dann auch wieder reiten“, so Racing-Manager Marc Hasselbach am Mittwoch gegenüber der Sport-Welt.
Für Walderbe könnte der Auftritt in Saudi-Arabien nicht der einzige Start im Nahen Osten werden. Denn der zweifache Gruppesieger wurde auch für zwei Rennen des Dubai World Cups eingeschrieben.
„Wir haben ihn für das Dubai Sheema Classic und den Dubai Gold Cup genannt. Er soll zwischen den Rennen in Riad und Meydan vor Ort bleiben und dort vorbereitet werden. Geplant ist, ihm dann eine Pause zu geben, um dann in der zweiten Hälfte des Jahres wieder in Italien anzugreifen“, so Hasselbach weiter.