Für einen Reiter, der eigentlich nur noch vereinzelt in den Sattel steigt, legte Robin Weber einen bemerkenswerten Tag in Honzrath hin.
Mit vier Siegen bei fünf Ritten avancierte Weber zum Mann des Tages.
Nach dem schnellen Doppel zu Beginn des Renntags, als er Jean Valjean und Amazon Prince zu Siegen ritt, kamen in der zweiten Hälfte der Veranstaltung noch zwei Siege oben drauf.
Das sechste und siebte Rennen war Beute des Honzrath-Profis. Zunächst ritt er Mi Divina (Henk Grewe) zum Sieg. Im Altersgewichtsrennen über 1950 Meter verwies man Dickson und Beauty of Lips auf die Plätze. 1,6:1 lautete die Quote der Favoritin.
Und wenn es einmal läuft, dann geht bekanntlich fast alles. Im letzten Rennen setzten sich Robin Weber und Fidelius (Petra Gehm) sogar gegen den zuletzt so starken Elegant Fighter durch, der sich in riesiger Form befand. 4,7:1 gab es als Quote.
Nur im fünften Rennen ließ sich Weber die Show stehlen. Dort reichte es nur zu Rang fünf, dafür jubelte das Team eines Honzrather Local Heros. Einmal mehr kam Selina Ehls Achat zum Sieg. Es war der siebte Saisonsieg für den bemerkenswerten fünfjährigen Wallach. Und wie es sich für den Auftritt auf der Heimatbahn gehört, saß diesmal auch die Trainerin selbst im Sattel, Achta zahlte 3,7:1.