“Was die Engländer können, können wir auch.” Das haben sich wohl die Italiener gedacht, denn am 4. November steht auf der Rennbahn Capannelle in der Hauptstadt Rom der dortige Champions Day an, bei dem fünf Grupperennen, mit dem Premio Lydia Tesio (Gr.I) für die Stuten an der Spitze, ausgetragen werden. Für das mit 407.000 Euro dotierte 2000 Meter Rennen für dreijährige und ältere Stuten wurden aus deutschen Ställen Lilac Fairy, Son Macia, Wonder of Lips (alle Andreas Suborics), Navaro Girl, Binti Al Nar (Peter Schiergen), Night Music, Clearly (Sarah Steinberg), Well Timed (Jean-Pierre Carvalho), Abadan (Henk Grewe) und Prima Violetta (Andreas Wöhler) engeschrieben.
Deutsche Kandidaten für den Premio Roma (Gr.II, 2000 m, 257.400 Euro) sind Wai Key Star und Lamarck (beide Sarah Steinberg), Va Bank (Andreas Wöhler), Degas (Markus Klug), Diplomat (Jean-Pierre Carvalho), Fortissimo (Ralf Rohne) und Sonnensturm (Axel Kleinkorres).
Im Aufgebot für den Premio Ribot (Gr.III, 1600 m, 80.300 Euro) findet man aus deutschen Ställen Degas (Markus Klug), Diplomat (Jean-Pierre Carvalho), Binti Al Nar (Peter Schiergen), Clearly (Sarah Steinberg), Fortissimo (Ralf Rohne), Wonnemond (Sascha Smrczek) und Zargun (Henk Grewe). Für den Premio Carloe e Francesco Aloisi, einem Gruppe III-Rennen über 1200 Meter, in dem es um 71.500 Euro geht, und das für zweijährige und ältere Pferde ausgeschrieben ist, kommen Peter Schiergens Iron Duke und Mario Hofers Julio in Frage.
Für den Premio Guido Berardelli (Gr.III, 1800 m, 77.000 ERuro) für die Youngster bekamen Quest the Moon (Sarah Steinberg), Daatis (Henk Grewe), Rip Van Lips (Andreas Suborics) und Goldpark (Peter Schiergen) eine Nennung.