Wie viel mehr kann Salve le Meer?

In Hoppegarten hatte es die Höny-Hoferin Salve le Meer wohl mit stärkeren Gegnern zu tun, dennoch zeigte die von Jean-Pierre Carvalho trainierte Stute, die noch eine Diana-Nennung hält, als Dritte eine achtbare Leistung.

Am Samstag dann nicht ganz überraschend der Sieg der tollgezogenen Le Havre-Tochter aus der Familie der Diana-Siegerin Salve Regina und der Derby-Sieger Samum und Schiaparelli (Zum Video). Zwar musste Adrie de Vries seine Partnerin nach einem schwächeren Start erst hinter den führenden Pferden halten – hier hatte er früh einen größeren Rückstand -, doch ließ sich der Niederländer davon nicht beeindrucken, sondern führte Salve le Meer (2,3) peu a peu heran. Dann der Angriff in der Zielgeraden und mit der Distanz wurde die Mülheimer Stute weiter außen dann immer zwingender. Nach 2200 Metern verwies sie Sweet Saturday (Henk Grewe) und Valdina (Peter Schiergen) sicher auf die Plätze.

Jean-Pierre Carvalho nach dem Rennen: „Ich habe ja schon im Frühjahr gesagt, dass sie ein gutes, aber spätes Pferd ist. Man hat gesehen, dass sie sich auch heute zunächst schwergetan hat. Aber sie ist eine gute Stute, jetzt schauen wir mal weiter, ob es bis zur Diana (Zum Langzeitmarkt) reicht.“ Adrie de Vries ist sich sicher: „Da steckt noch ein bisschen mehr im Tank.“ Wie viel mehr, das wird man schon bald sehen.

 

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