Am kommenden Sonntag wird Jockey Torsten Mundry erstmals nach seiner Verletzung wieder in den Sattel steigen. Der Stall-Jockey am Ravensberger Quartier von Peter Rau hatte sich im April einen Kreuzbandriss im Knie zugezogen und mußte nach einer Operation pausieren. Seit bereits mehren Wochen steigt Mundry in der Morgenarbeit wieder in den Sattel. Auf der Galopprennbahn in Bremen erfolgt nun das Comeback im Rennsattel.
„Ich bin wieder gut beisammen und freue mich, wieder zurück zu sein. Die Beuge geht noch nicht ganz, aber es reicht, um Rennen zu reiten. Ich bin am Dienstag Morgen 5 bis 6 Galopps geritten und es hat alles sehr gut geklappt. Ich bin zuversichtlich und komme voller Freude zurück“, so Torsten Mundry exklusiv gegenüber GaloppOnline.de.
Mundry wird am Sonntag zwei- bis dreimal in den Sattel steigen. „Ich will es am Anfang auf gar keinen Fall übertreiben und werde langsam anfangen. Auch in Hamburg werde ich pro Renntag nur sehr versiert reiten. Das liegt nicht daran, daß ich noch nicht wieder fit bin, sondern ist nur zur Vorsicht. Ich will nicht im Derby ein dickes Knie haben. Nach Hamburg werde ich mich dann noch einmal untersuchen lassen und dann geht es wieder richtig los“, so Mundry weiter.
Im BMW Deutschen Derby wird Torsten Mundry entweder den Fährhofer Somotillo oder den Ittlinger Krombacher reiten. Das ist von der Entscheidung von Andreas Helfenbein abhängig. Dieser hat bis einschließlich im Blauen Band noch die erste Wahl im Quartier von Peter Rau.